Ohne Wasser kein Leben.
Hierzulande denkt kaum jemand darüber nach. Weil nämlich in unseren Breitengraden praktisch immer genügend von diesem lebenswichtigen Element vorhanden ist. Sogar dann, wenn der Regen einmal etwas länger ausbleibt. Ich gebe ja zu, als Landwirt oder Gärtner wäre auch ich verärgert und beunruhigt, wenn es zu wenig regnet. Aber, wenn jemand in unseren Breiten von Wassermangel spricht, dann handelt es sich dabei um Gejammer auf hohem Niveau.
Wassermangel ist etwas ganz anderes.
Schon eher bekommt man eine Vorstellung davon, wenn man z.B. in Spanien ins Landesinnere fährt. So ähnlich sieht eine von einer Dürrekatastrophe heimgesuchte Landschaft tatsächlich aus! Wenn vielleicht gerade noch ein paar Olivenbäume gedeihen.
Wasser ist extrem ungerecht verteilt
Während wir im Durchschnitt 127 Liter sauberes reinstes Trinkwasser pro Tag für das Waschen, Putzen und Kochen verbrauchen, haben nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation mehr als eine Milliarde Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem Wasser. Wassermangel betrifft vor allem die Ärmsten – noch. Denn die Wasservorräte sind auch dort bedroht, wo Wasser zurzeit scheinbar noch im Überfluss zur Verfügung steht. Wasser bedeckt zu 71 % unseren Planeten. 97 % davon ist Salzwasser. Nur 1% der Wasservorräte weltweit ist direkt als Trinkwasser verfügbar. (Rima Hanano von reset.org)
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