22 Okt in flüssigem zustand
n° 1 prolog
alles ist im fluss, natürlich flüssig, natürlich fließend…nichts ist nicht flüssig…auch wenn es nicht danach aussieht…
n°2 Grün
Grün sind wir im Geist
grün in unserem Denken
wir bleiben grün
wenn wir uns
in unsere Unbedarftheit senken
Grün bedeutet Hoffnung
am Horizont ein Licht
doch ohne unseren Geist
erreichen wir ihn nicht!
n° 3 Wünsche für den Planeten
Alles läuft über
der Fluss muss gestoppt werden
Alles im Chaos
dies muss in Ordnung gebracht werden
Alles zu viel
der Planet quillt über
ob dies jemals ein Wesen
vor dem Menschen
schon in diesem Ausmaß getan hat?
aber Entvölkerung
oder natürliche Auslese
kann ich dem Planeten nicht wünschen
denn dies ginge
auf Kosten der Menschheit
und auf die Kosten von jedem Einzelnen
Bleibt zu hoffen
dass die drohende Übervölkerung
nicht neue Wahnideen
irgendwo bei irgendwem
aus der Mitte der Menschen
hervorbringt!
Der Mensch ist kleiner
als die Naturgewalten
auch wenn er manchmal meint
Gott oder irgendwelchen
Göttern gleich zu sein
er kann sie nicht beherrschen
er kann nur lernen
mit Ihnen umzugehen
er überschätzt sich nur selbst
im schlimmsten Fall
wird er am Ende bestraft
entweder von der Natur
oder einfach vom Leben
Darum wünsche ich dem Planeten
nur eins:
ein gutes Miteinander
mit der menschlichen Zivilisation!
n° 4 epilog
möge dein weg freundlich dir entgegenkommen, wind dir den rücken stärken, sonnenschein deinem gesicht viel glanz und wärme geben, der regen möge sanft dir deine felder tränken…und bis wir zwei, du und ich uns wiedersehen, halte Gott dich schützend in seiner hohlen hand…(irischer segen)
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Geri ist leidenschaftlicher Fotograf mit einem intensiven Blick für verborgene Details. Er arbeitet ausschließlich digital und zeigt seine Arbeiten u.a. auch bei 24notes.
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