25 Sep Musik bei 24notes – Tipps
„Music was my first love…and it will be my last“, so heißt es in einem bekannten Popsong. Musik war mir in meinem Leben schon immer extrem wichtig. Ich habe zwar erst relativ spät angefangen, „gute Musik“ zu hören – bzw. das was Gleichaltrige zu meiner Jugendzeit als gute Musik bezeichnet haben. Der Song von John Miles mit eben jener Zeile „Music was my first love…“ der war für mich immer schon ein Lebensmotto und ist es bis heute geblieben. Ich kann mir definitiv auch nicht vorstellen, dass sich da etwas ändert.
Mein Geheimnis: ich hörte fast alle Arten von Musik
Das ist wirklich wörtlich zu nehmen. Meine Eltern haben damals überwiegend Schlager und leichte Unterhaltungsmusik gehört, meine Mutter mitunter ab und zu mal klassische Musik. Ich hatte aber auch Klavierunterricht, wodurch ich zu Klassik näheren Kontakt bekam. Mein Großvater väterlicherseits war auf dem Dorf Kapellmeister. Der hat dann mein Interesse für klassische Musik gern unterstützt und schenkte mir zu Weihnachten immer ein oder zwei gute Klassik LPs. Dadurch kannte ich schon früh Beethovens Fünfte oder Händels Wassermusik.
Zehn Musikalben für eine einsame Insel…
Wenn man mir diese Frage stellen würde, dann müsste ich wohl kapitulieren. Denn von dem was man landläufig Lieblingsmusik nennt, da gibt es bei mir verdammt viel…und in vielen Genres. Ob da eine zweistellige Zahl an Musikalben reicht, das weiß ich nicht so richtig. Ich nenne hier nur ungern Beispiele, aber werde es später doch noch tun, nur um klar zu machen, wie weit mein Spektrum an Musikrichtungen, die ich höre, denn tatsächlich auseinander geht.
Bach, Dave Brubeck und Udo Lindenberg
Also Klassik, Jazz und Rock. An diesen Stellen war und bin ich überall dabei. Daneben habe ich aber auch u.a. einen Faible für Folk, World Music und auch Lieder und Chansons. Sogar Schlager höre ich ab und zu mal, wenngleich ich da Einschränkungen machen muss – von den neueren Sachen gefällt mir aus diesem Genre recht wenig.
Und hier auf 24notes…
…da möchte ich vor allem drei Kategorien von Tipps geben. Zum einen für Musikalben, bei denen ich es schade fände, wenn sie vernachlässigt werden oder gar in Vergessenheit geraten. Weiter möchte ich Musik vorstellen, die ich, so weit es geht, dabei unterstützen möchte, aus ihrem Dasein als Geheimtipp etwas herauszukommen. Last but not least möchte ich über solche Musik schreiben, die meiner Ansicht Leute anspricht, die ein bestimmtes Musikgenre weniger hören. Also z.B. Klassik für Leute, die normalerweise wenig Klassik hören, oder auch umgekehrt Rock oder Chansons für Jazz- oder Klassikfreunde.
Mein Credo lautet hier: zeitlose Musik, und allem voran solche die es werden sollte. Keine Report über Neuerscheinungen und kein Trendsetting. Sondern Musik für die Ewigkeit. Musik kann ganz von selbst in die Ewigkeit eingehen: so z.B. geschehen bei „Carmina Burana“ von Carl Orff, der Filmmusik zu „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Ennio Morricone, „A Love Supreme“ von John Coltrane oder auch bei dem Album „Wish you were here“ von Pink Floyd.
Aber was könnte noch auf diesem musikalischen Olymp seinen Platz finden? Um hier mitzubestimmen möchte ich hier einen ganz kleinen bescheidenen Beitrag beisteuern. Nicht in der Gestalt eines Trendsetters oder Influencers. Aber bekanntlich macht ja auch Kleinvieh Mist, deswegen erlaube ich mir, mich an dieser Stelle einzumischen. Los geht es damit nächsten Monat.
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Geri ist leidenschaftlicher Fotograf mit einem intensiven Blick für verborgene Details. Er arbeitet ausschließlich digital und zeigt seine Arbeiten u.a. auch bei 24notes.
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